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Autorenbildgila berg

Gedanken über die Fotos auf meiner Homepage

Aktualisiert: 1. März 2019

Das Video: Am Meer ( nur auf dem Computer auf der Homepageseite " Methoden" zu sehen).


Welche Gedanken verbinden wir mit dem Meer? Es erinnert uns an Urlaub, an eine Sehnsucht nach Weite, Freiheit, Abenteuer, fernen Ländern und wunderschönen Inseln mit weißen Stränden. Schon allein die Vorstellung von Wellenrauschen beruhigt uns und wirkt entspannend. Was hat es mit dieser Faszination auf sich? Das Meer zieht uns magisch an und hat viele Entdecker bewogen, ihr Leben zu riskieren, um ferne Erdteile zu erforschen. Das Meer war rau, und oft lieferten sich Mensch und das Meer einen erbitterten Kampf, den nicht immer die Menschen gewonnen haben. Das Meer ist unberechenbar, sowie seine Wellen. Das zieht viele Surfer an, die auf den höchsten Wellen reiten. Auf meinen Weltreisen auf einem damals großen Schiff habe ich die Gewalt meterhoher Wellen erleben dürfen. Ich stahl mich nach draußen und stand am Bug des Schiffes ähnlich wie Kate Winslet im Film "Titanic". Vor so viele Naturgewalt überkommt einen das Gefühl von großer Demut, Ehrfurcht und Größe schlechthin. Es ist erhebend, beängstigend zugleich und doch auch verbindend und euphorisierend.

Wenn ich Menschen anleite, in ihrer Vorstellung an ihren Lieblingsort zu gehen, stellen sie sich oft einen Strand mit Palmen am Meer vor. Dort in der Vorstellung ist es dann möglich, die Probleme des Alltags zu vergessen, sich zu entspannen und sich glücklich zu fühlen. Die Zeit, der Körper, und die Umstände sind aufgelöst, und wir erfahren die Situation im Hier und Jetzt.

Die Liebe zum Meer hat viel mit unserem Innenleben zu tun. Wasser ist unser Elixier. Wir verbrachten annähernd 9 Monate im Fruchtwasser. Wir können Wassermoleküle sogar mit unseren Gedanken beeinflussen. Der japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto fand heraus (und er dokumentierte diese Versuche fotografisch), dass Kristalle, die sich in gefrorenem Wasser gebildet hatten, ihre Form veränderten, wenn bestimmte Gedanken auf sie gerichtet wurden. Er fand heraus, dass Wasser von klaren Quellen und Wasser, welches liebevollen Worten ausgesetzt wurde, strahlende, komplexe und farbenfrohe, schneeflockenartige Formen aufwies. Als Kontrast: verunreinigtes Waser, welches negativen Gedanken ausgesetzt wurde, zeigte unvollständige, asymmetrische Formen in grauen Farben. Die Implikationen zeigen ein neues Bewusstsein, wie wir unsere Welt und unser persönliches Wohlergehen beeinflussen können. (Quelle: Wikipedia). Bedenke: Wir bestehen zu 70% aus Wasser !!


Wir lieben die Farbe des Meeres, dieses Blau, das den Himmel spiegelt und die Farbe unseres Kehlkopfchakras ist , das Chakra der Wahrheitsfindung und der Kommunikation. Wir kommen in eine höher frequente Energie, die uns gesunden, das Herz langsamer schlagen lässt und den Blutdruck senkt. Instinktiv spüren wir, dass wir ein Teil dieses großen Meeres sind.

Doch in Lebenssituationen, in denen Kummer, Leid und Schmerz vorherrschen, glauben wir, von dem großen Meer aller Möglichkeiten, dem Meer der Potentiale, getrennt zu sein. Wir erleben uns dann als ein einzelner Tropfen im Ozean des Lebens, getrennt von den anderen Tropfen. Dieser Tropfen glaubt nicht mehr, das große Meer zu sein. Aber dieses Gefühl der Trennung erzeugt erst den großen Schmerz. Wir sind blockiert, verharren in der Stagnation, in der Bewegungslosigkeit und können die Wahrheit nicht mehr sehen. Aber stehendes Gewässer wird krank und macht krank mit seinen Keimen und Bakterien. Das kennen wir alle.

Wenn Energie in unserem Körper stagniert, fühlen wir uns unwohl, depressiv, weil es nicht unser natürlicher Zustand ist. Schon allein das Beobachten des fließenden Wassers bringt unser Innenleben wieder in Bewegung .

Die Übungen auf meiner Homepageseite "Methoden" haben eine große Wirkung auf unseren Gesundungsprozess. Das Geheimnis ist Hingabe und Loslassen. Wenn wir die Kontrolle aufgeben, alles alleine meistern zu müssen, können Wunder geschehen und Heilung kann beginnen. Wir reiten wieder auf den Wellen, anstatt ihnen ausgeliefert zu sein, verbunden mit großer Angst, unterzugehen.

Hier kann Meditation viel bewirken. Wenn wir unseren Verstand für eine Weile ausschalten, kann etwas Größeres durch uns hindurch wirken und unser gesamtes System regenerieren. Alles harmonisiert sich und beginnt wieder zu fließen. Wir geben jeden Wiederstand auf und folgen den Wellen: dem Auf und Ab des Lebens, wir fallen hin und stehen wieder auf, wir üben uns im Geben und Nehmen. Das bedeutet, wir lernen allmählich, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen und auch die Tiefen als Chance anzuerkennen für inneres Wachstum und Weiterentwicklung. Wir sind kein einzelner Tropfen, der für sich ums Überleben kämpfen muss. Wir sind Teil des Ganzen, wir sind mit jedem verbunden, und wir alle zusammen bilden das große Ganze.


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